Zwar ist WoMoGuide unser Herzens-Projekt, nicht aber ein Hobby-Projekt. Die Webseite war von Beginn an als professionelle Plattform geplant, und 2020 haben wir (zum quasi schlechtestmöglichen Zeitpunkt) entschieden, uns komplett auf eigene Beine zu stellen. Neben unseren Online-Marketing-, Fotografie- und Videografie-Dienstleistungen nimmt der WoMoGuide dabei eine zentrale Rolle ein.
Je mehr Unterstützung wir von unseren Lesern bekommen, desto mehr Zeit können wir in den WoMoGuide investieren. Denn wie alle anderen müssen auch wir unseren Lebensunterhalt bestreiten, und Zeit, die wir anderweitig (für Kundenaufträge) verwenden, kann nicht in den WoMoGuide fließen.
Inhalt
Möglichkeiten, uns zu unterstützen
Falls du uns unterstützen möchtest, so freut uns das sehr! Wir wissen es zu schätzen, und wissen auch, dass das nicht selbstverständlich ist.
Manche Besucher gehen davon aus, dass Content im Netz einfach zur Verfügung zu stehen hat und sich magisch selbst erzeugt. Doch Leserinnen und Lesern wie dir ist klar, dass das leider nicht so funktioniert, und dass irgendjemand seine Zeit investieren muss, damit es nützliche Artikel und gute Videos zu sehen gibt. Danke dafür!
Die folgenden Abschnitte beschrieben alle derzeit zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, uns
- direkt und indirekt sowie
- monetär und nicht-monetär
zu unterstützen.
WoMoGuide-Unterstützer werden
Ganz neu ist die Möglichkeit, uns direkt zu unterstützen. Wir nutzen dafür die deutsche Plattform Steady. Die Plattform übernimmt die Anbindung von Zahlungsanbietern, die sichere Zahlungsabwicklung, Rechnungserstellung und die Ausschüttung an uns. Dafür fallen leider auch einige Gebühren an: Wir erhalten nach Abzug aller Gebühren etwa 70% des Unterstützungs-Betrags.
Wir werden immer wieder von netten Leserinnen und Lesern angeschrieben, die sich Gedanken machen, die uns direkt unterstützen wollen, und die 30% für Steady nicht abtreten wollen. Am Ende ist es aber so, dass uns auch bei einer Direktüberweisung nicht mehr bleibt, denn nach der korrekten Versteuerung und dem Honorar für den Steuerberater, um das auch richtig zu erfassen, sind die 30% auch weg. Anders gesagt: Ja, eine Banküberweisung ist auch möglich, weniger Aufwand ist für uns aber Steady, und unterm Strich (wenn man unsere Arbeitszeit mitrechnet) bleibt uns da auch mehr.
Kauf unserer eigenen Produkte
Leider sind wir noch nicht ganz so weit, aber eine wesentliche Möglichkeit, uns zu unterstützen, werden unsere eigenen Produkte sein: Ebooks, Bücher, Checklisten, Kurse zum Thema Camping&Wohnmobil. Denn am liebsten ist es uns, wenn wir dir auch eine konkrete Leistung für deine Unterstützung liefern können. Ab 2021 ist es dann spätestens so weit!
Einkauf über Affiliate-Links
In vielen unserer Artikel findest du Links zu Shops (primär zu Amazon), wo wir nützliche Produkte verlinken. Wenn du darauf klickst und anschließend bei Amazon kaufst, bekommen wir eine kleine Provision (im niedrigen, einstelligen %-Bereich). Viele solcher Links findest du zum Beispiel im Artikel zum Wohnmobil-Zubehör.* Falls du gerade keine Camping-Produkte suchst, kannst du uns auch mit einem generellen Einkauf bei Amazon unterstützen.
(*Affiliate Link – Werbung)
Du findest Amazon schlecht? Bevor du zu einem abschließenden Urteil kommst, bitten wir dich, dir unsere Stellungnahme durchzulesen, warum wir zu Amazon verlinken.
YouTube
Seit 2020 sind wir auch auf YouTube aktiv. Hier die Möglichkeiten, uns dort zu unterstützen
Sehen unserer YouTube-Videos inklusive Werbung
Wir nehmen am sogenannten YouTube-Partnerprogramm teil. Wenn du dir unsere YouTube-Videos ansiehst, wird Werbung eingeblendet. Wenn du uns unterstützen willst, dann überspringe die Werbung bitte nicht, denn nur dann haben wir etwas davon.
Wir haben keinen direkten Einfluss darauf, welche Werbung du siehst, denn das entscheidet YouTube. Am Monatsende schüttet YouTube einen Teil der Werbeeinnahmen an die Ersteller der Videos aus. Reich wird man davon übrigens nicht (dafür bräuchte es mehrere hunderttausend Abonnenten), aber wir freuen uns dennoch darüber.
Wir hatten übrigens lange damit gehadert, ob wir überhaupt unsere Zuseher mit Werbung nerven wollen. Die Wahrheit ist jedoch, dass man dazu gezwungen wird, am Partner-Programm aktiv teilzunehmen, wenn man einen erfolgreichen Kanal betreiben möchte. Denn YouTube hat als Unternehmen kein Interesse daran, Videos anzuzeigen, an denen YouTube nicht verdienen kann.
Abonnieren unseres YouTube-Kanals
Auch ein Abo unseres YouTube-Kanals hilft uns. Zwar nicht direkt monetär, aber größere Kanäle werden von YouTube bevorzugt behandelt. Dafür klickst du einfach unter einem beliebigen Video auf den roten Abonnieren-Button.
Liken und Teilen unserer Videos
Wenn du uns deinen Daumen nach oben gibst, oder sogar das Video teilst, hilfst du uns, die Verbreitung unserer Video zu pushen. Auch das hilft uns nicht direkt, aber indirekt durch die Möglichkeit, neue Zuseher von uns zu überzeugen.
Die Buttons dafür findest du ebenfalls direkt unter den Videos:

Kommentieren von Videos
Hinterlasse uns gerne unter unseren Videos Kommentare! Wir freuen uns nicht nur über den Austausch, sondern Kommentare sind auch ein Signal an Suchmaschinen, dass unsere Inhalte wertvoll sind. So werden wir weiter nach oben gereiht.
Unterstützung auf Social Media
Wenn dir ein Artikel gefällt, dann teile ihn doch auf Social Media. Denn je mehr deiner Freunde unser Material sehen, desto mehr Leser haben wir. Das hilft uns zwar nicht direkt, aber indirekt schadet Wachstum natürlich nie.
Vermittlung von Kooperationspartnern
Du kennst Betriebe mit Produkten, die für Wohnmobil-Reisende interessant sind? Vielleicht kannst du ja einen Kontakt herstellen.

Wie WoMoGuide Einnahmen erzielt
Initial gedacht als Vertriebs-Plattform für unser Wohnmobil-Buch, entwickelte sie bald ein Eigenleben, denn unsere Tipps, Ratgeber und Reiseberichte wurden von der Community begeistert aufgenommen. Und so gibt es heute mehrere Standbeine:
- Wir vertreiben auf WoMoGuide unsere eBooks, Checklisten Online-Kurse. Diese sind leider immer noch in Entwicklung.
- Wir verlinken nützliche Camping-Produkte mit sogenannten „Affiliate-Links“. Wenn du darauf klickst und anschließend kaufst, bekommen wir eine kleine Provision (je nach Produkt-Kategorie unterschiedlich, aber meist im niedrigen, einstelligen Prozentbereich).
- Ganz neu: Unsere Leserinnen und Leser können uns direkt über Steady unterstützen (siehe oben)
- Wir kooperieren mit Unternehmen, die zu unserer Zielgruppe passen. Wir schreiben für diese Unternehmen Artikel, testen Produkte und stellen diese Produkte unserer Community vor. Diese Arbeit wird manchmal direkt abgegolten, manchmal passiert sie aber auch auf Provisionsbasis. Dann gibt es im Artikel meist eine Kauf-Möglichkeit und wir erhalten eine Provision, wenn jemand nach dem Lesen unseres Artikels das Produkt kauft. Wir halten uns dabei natürlich streng an gesetzliche Vorgaben, Google-Richtlinien, markieren solche Kooperationen immer als Werbung, und halten uns an den freiwilligen Reiseblogger-Kodex.
- Wir bieten Content-Produktion (Text, Foto, Video) für zu uns passende Unternehmen an
- Wir nehmen am YouTube-Partnerprogramm teil. Wenn du unsere Videos ansiehst, werden von YouTube Werbeeinblendungen in die Videos eingebettet. Wir erhalten einen Anteil der Werbekosten.
- Auf YouTube besteht die Möglichkeit, unsere Content-Produktion als „Mitglied“ mit einem kleinen, monatlichen Betrag zu unterstützen.
- Seit Mitte 2022 schalten wir Werbung auf WoMoGuide. Lange hatten wir uns dagegen gewehrt, aber da die Unterstützung via Steady nicht ansatzweise den Aufwand abgelten konnte, um Ads-Einkünfte auszugleichen, führte daran kein Weg vorbei.
- Daneben bieten wir allgemein Online-Marketing-Dienstleistungen an und betreuen Kleinunternehmen in diesem Bereich. Außerdem bieten wir professionelle Foto- und Videoshootings an, wobei dieser Bereich mehr und mehr in den Hintergrund tritt, weil er mit unserer regen Reisetätigkeit schlecht vereinbar ist.

Der Aufwand hinter WoMoGuide
Mittlerweile ist WoMoGuide ein Vollzeitjob. Das ist so vielleicht nicht gleich ersichtlich, denn wir betreiben WoMoGuide weiterhin als Webseite eines Camper-Ehepaars, und wollen nicht in Business-Sprech verfallen und als Unternehmens-Seite rüberkommen. Doch zu einer Plattform wie dieser gehört mehr, als aus Lust und Laune gelegentlich Artikel zu schreiben. Auch YouTube wird von vielen als Hobby wahrgenommen. Doch glaubt uns: So gut wie kein Kanal mit über 10.000 Abonnenten wird als Hobby betrieben – auch, wenn euch das einige Kanäle so verkaufen möchten.
Begonnen hatte WoMoGuide nebenbei, doch über die Jahre wuchs der Besucherstrom und damit auch der Aufwand, der damit einherging. Heute gibt es einen professionellen (und strikten!) Redaktions-Kalender, der auch erfüllt werden muss. Jeden Sonntag erscheint ein Blogartikel, und das funktioniert weder spontan noch nebenbei. Artikel werden meist Monate im Voraus recherchiert, geschrieben, korrigiert und dann im Veröffentlichungs-Kalender eingeplant.

Seit 2020 versuchen wir nun auch, jede Woche zumindest ein YouTube-Video zu veröffentlichen. Das gelingt uns noch nicht immer, denn Video ist auch enorm viel Aufwand. Hier kommt noch einiges an Investition hinzu, denn die notwendige Hardware, um 4k-Videos überhaupt schneiden zu können, die riesigen Datenvolumina, die gespeichert werden müssen und natürlich das Kamera-Equipment verursachen ziemlich hohe Kosten.
Dabei fällt viel auch viel Aufwand an, der nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Das soll übrigens kein Jammern sein. Wir haben uns entschieden, diese Plattform professionell zu betreiben und sind mit Feuer und Flamme dahinter. Wir wollen hier nur unseren Leserinnen und Lesern die Möglichkeit geben, den Aufwand hinter der Plattform nachzuvollziehen.
Denn eine professionelle Web-Plattform ist nicht vergleichbar damit, hobbymäßig ab und zu einen Reisebericht zu schreiben. Denn mit „ab und zu“ überzeugt man weder Leser, noch Google. Schafft man es aber nicht, Suchmaschinen zu überzeugen, dann wird man nicht gefunden. Und wird man nicht gefunden, dann hilft man letzten Endes auch niemandem (oder nur sehr wenigen) weiter. Und damit bleibt es eben ein Hobby-Projekt, ohne Reichweite und ohne große Relevanz für die Zielgruppe.
Will man aber professionell arbeiten, dann steigt mit dem Besucherstrom auch gleich der Anspruch an Infrastruktur, an die technische Ausrüstung, die eigene, zeitliche Verfügbarkeit, den Redaktionskalender und vieles mehr.
Hier einige Punkte, die nicht immer offensichtlich sind:
- Wir reisen natürlich gerne, können dabei aber nicht einfach in den Tag hineinleben. Ständig wird notiert, fotografiert, gefilmt. Abends wird der Tag schriftlich festgehalten, damit wir wichtige Details nicht vergessen. Dann folgt bereits die Planung des nächsten Tages, damit wir auch etwas zu erzählen haben. Anstatt gemütlich den Sonnenuntergang zu beobachten, sind wir in unsere Laptops vertieft.
- Auch unterwegs wird gearbeitet, denn die Zeit würde uns sonst fehlen. Die Berge an Material, die sich stapeln würden, wären irgendwann nicht mehr bewältigbar:
- Fotografie, Sichten des Materials, Aussortieren, Bildbearbeitung, Export für das Zielmedium
- Recherche für Artikel, Sammeln von Material und Schreiben der Artikel
- Strukturierung und Layout der Artikel, damit diese möglichst gut lesbar sind
- Suchmaschinen-Optimierung der Artikel damit diese auch gefunden werden. Denn Artikel, die du nicht findest, helfen dir nicht weiter.
- Moderieren und Beantworten von Kommentaren
- Beantworten von Emails
- Video-Produktion für unseren YouTube-Kanal. Videos müssen geplant werden, das notwendige Material muss gefilmt werden (manchmal mehrfach, weil etwas vergessen wurde oder technisch etwas schiefgeht). Anschließend folgt Schnitt, Nachvertonung, und der Upload. Ein YouTube-Video bedeutet im Durchschnitt noch etwa 2-3 Tage Arbeit, nachdem das Material bereits gefilmt wurde.
- Musik und Sound-Effekte für unsere Videos müssen (kostenpflichtig) lizenziert werden
- Unsere Social-Media-Kanäle müssen betreut werden. Das schaffen wir aufgrund der vielen anderen Tätigkeiten nicht immer so, wie wir es uns wünschen würden.
- Finden von Kooperationspartnern, Kommunikation mit diesen und Vereinbarung von Kooperationen. Die Abstimmungen hierfür können Tage in Beschlag nehmen, und manchmal stehen dann dennoch 0 Euro Einnahmen gegenüber.
- Server-Infrastruktur, die >100.000 Zugriffe monatlich überhaupt stemmen kann, sowie die kontinuierliche Administration derselben
- Updates der Software, um Sicherheitslücken zu vermeiden und das Design up-to-date zu halten, damit auch die Benutzer-Erfahrung passt
- Kontinuierlicher Aufwand, um rechtlichen Anforderungen (z.B. DSGVO) zu entsprechen
- Kamera-Ausrüstung, aktuelle Laptops (für Videoschnitt geeignet!), Speicherkarten, Backup-Medien, Mikrofone, Gimbals, Stative, Licht-Equipment, usw. (teuer, ständiger Nach- und Aufrüstungsaufwand)
- Versicherungen unseres Equipments gegen Diebstahl, Vandalismus u.ä. denn wir müssen uns natürlich auch unterwegs absichern.
- Schnittprogramme, Grafik-Programme
- Gebühren für Zahlungsdienstleister, u.ä.
- Zukauf von Leistungen wie Logo-Design, Buch-Layout, Lektorat, etc.
- Kosten für Weiterbildung, denn im Technikbereich gibt es natürlich keinen Stillstand
- Bezahlen unseres Steuerberaters und natürlich
- die Versteuerung der Einkünfte
- Pflicht-Krankenversicherung, die wir wie alle anderen Selbständigen natürlich auch benötigen

Einwände
Aus Erfahrung wissen wir: Es gibt immer kritische Stimmen, wenn es um Geld geht. „Wenn das euer Herzens-Projekt ist, warum nehmt ihr dann Geld dafür?“ und ähnliche Fragen werden dann gestellt. Das gilt übrigens in Europa viel mehr, als in Amerika, wo es nicht so verpönt ist, über Geld zu sprechen. Dennoch wollen wir hier nochmal auf diese Einwände eingehen:
Herzensprojekt und finanzielle Einnahmen sind kein Widerspruch. Ganz im Gegenteil: Wir hängen da so sehr daran, dass wir möglichst viel unserer Zeit darauf verwenden wollen. Doch das muss man sich auch leisten können.
Denn auch wir müssen natürlich unseren Lebensunterhalt bestreiten. Am Liebsten mit dem, wo wir so richtig dahinterstehen und wo unser Herzblut drinsteckt.
Als ich noch einen normalen Angestellten-Job hatte, gab es Zeiträume von mehreren Monaten, wo kein neuer Artikel erschien. An Videos auf YouTube war gar nicht zu denken. Jedenfalls nicht mit dem Anspruch, den wir an Artikel und Videos stellen. Erst 2020, mit dem Schritt in die Vollzeit-Selbständigkeit, gab es endlich einen gut gefüllten Redaktionskalender ohne Lücken.
Du siehst (hoffentlich): Nur, weil man etwas mit einem Projekt verdienen möchte oder muss, wird das Projekt dadurch nicht schlechter. Im Gegenteil: Es steigert die Qualität und die Zeit, die dafür zur Verfügung steht. Und davon haben am Ende alle etwas.