Die Temperaturen sinken, der Winter naht: Das Saison-Ende ist gekommen, doch wie machst du dein Wohnmobil winterfest? Damit das Wohnmobil im Frühjahr gleich wieder fit ist, sollten einige Dinge beim Wohnmobil einwintern beachtet werden.
Inhalt
Was gehört zum Einwintern des Wohnmobils dazu?
Beim Einwintern des Wohnmobils geht es primär darum
- Frostschäden zu verhindern
- Schimmel und Feuchtigkeit im Wohnmobil zu vermeiden
- Die Elektrik des Wohnmobils während der Winter-Standzeit zu schützen
Beim Wohnmobil-Einwintern besonders wichtig
Um ein Womo winterfest zu machen, solltest du dich insbesondere um
kümmern.
Insbesondere dem Wasser muss vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet werden, um Frost-Schäden am Wohnmobil zu vermeiden. Deine Batterien solltest du vor Tiefentladung schützen.
Zusätzlich Teil des Einwinterns des Wohnmobils
Darüber hinausgehend solltest du sicherstellen, dass dein Wohnmobil
- sauber gereinigt und gepflegt
- mit genügend Frostschutz und Treibstoff
- unter einem geeigneten Unterstand
- gut belüftet
überwintert.
Doch gehen wir diese Punkte doch genauer durch.
Reinigung des Wohnmobils
Nach der letzten Ausfahrt der Saison empfiehlt es sich, das Wohnmobil innen und außen zu reinigen. So entdeckst du auch Schäden, die vielleicht noch vor dem Einwintern behoben werden sollten.
Innenreinigung
Ein gereinigtes Wohnmobil macht im Frühjahr mehr Spaß. Doch auch hier gilt, dass du etwaige Schäden leichter entdeckst, wenn du gründlich reinigst.
Den Innenraum belüften
Im Innenraum deines Wohnmobils solltest du für Belüftung sorgen. Am Besten, du
- öffnest alle Schränke und Kästchen, und
- stellst die Matratzen am Bett sowie sonstige Polster auf.
- Stehst du unter einem Unterstand, kannst du die Dachluken einen Spalt öffnen, und das Fliegengitter schließen.
Kühlschrank reinigen und belüften
Den Kühlschrank solltest du unbedingt gereinigt und geöffnet hinterlassen, damit sich keine unangenehmen Gerüche bilden. Dazu kannst du z.B. eine Wasserflasche ins Gefrierfach legen, oder Tücher in die Türen klemmen.
Luftentfeuchter im Wohnmobil: Ja oder nein?
Luftentfeuchter werden oft empfohlen, um den Innenraum des Wohnmobils feuchtigkeitsfrei zu halten.
Kritiker raten allerdings davon ab, da durch die Zwangsbelüftungen der Dachluken nur ständig Feuchtigkeit von draußen nachkäme. Wir selbst verzichten darauf, und hatten deswegen bislang keine Probleme.
Wohnmobil-Reinigung außen
Vor dem Einwintern solltest du das Wohnmobil auch außen reinigen.
- Kleine Lackschäden kannst du einfach mit einem passenden Lackstift korrigieren.
- Unbeschädigten Lack kannst du mit Wachs oder Politur schützen.
- Dabei kannst du auch gleich Dichtungen kontrollieren und fetten, beziehungsweise
- defekte Dichtungen austauschen. So vermeidest du Feuchtigkeitseintritt über den Winter.
- Besonders gründliche Camper machen noch eine Unterbodenwäsche und schenken auch dem Unterboden einen gründlichen Kontrollblick.
Wohnmobil ausräumen
Wir plädieren immer dafür, einen zweiten Haushalt im Wohnmobil zu haben, der nicht entfernt werden muss.
Im Winter und bei Frostgefahr empfiehlt es sich jedoch,
- Flüssigkeiten, die frieren können, aus dem Wohnmobil zu entfernen.
- Außerdem sollten Lebensmittel, die Ungeziefer und Mäuse anlocken können, ebenfalls aus dem Camper entfernt werden.
Konserven und verschweißte Artikel sind jedoch generell unproblematisch.
Wasser: Der wichtigste Punkt beim Einwintern des Wohnmobils
Wasser kann im Wohnmobil die größten und teuersten Schäden erzeugen, wenn das Thema beim Einwintern des Wohnmobils vernachlässigt wird. Hier musst du daher wirklich sorgfältig arbeiten.
Warmwasser-Boiler entleeren
Die Wasserboiler der Heizungen haben einen sogenannten Frostwächter, der den Boiler bei tiefen Temperaturen leeren soll. Bei älteren Fahrzeugen wurde der Frostwächter zudem geöffnet, wenn die Bordbatterie zu wenig Spannung liefern konnte. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du das Ventil des Frostwächters manuell öffnen. Dann entleert sich der Boiler und das Wasser rinnt unter dem Wohnmobil auf den Boden.
Wassertank leeren
Gefrorenes Wasser kann Tanks zum Bersten bringen. Das Entleeren von Wassertank und Leitungen ist daher ein wichtiges Element des Einwinterns.
- Wenn dein Wassertank ein dafür vorgesehenes Ventil hat, kannst du den Tank darüber einfach entleeren.
- Einfachere und ältere Tanks haben einen Stoppel im Boden, da heißt es dann unter Umständen danach tauchen bzw. mit dem Arm danach angeln.
- Alternativ kannst du dein Wasser auch über die Wasserhähne sowie deine Tauchpumpe leeren. Je nach Wassermenge musst du eventuell Pausen einlegen, je nachdem, wie lange Laufzeiten deine Tauchpumpe verträgt.
- Den Tank-Deckel öffnest du am Besten und lässt den Tank austrocknen.
Leitungen und Armaturen entleeren
Wenn der Tank leer ist, schaltest du auf alle Fälle noch deine Pumpe ein, und öffnest alle Wasserhähne, bis kein Wasser mehr kommt. Denke dabei an:
- Küche
- Dusche
- WC-Spülung (darauf wird oft vergessen)
Es empfiehlt sich, die Wasserhähne mehrfach zu öffnen und zu schließen.
Achte dabei aber unbedingt darauf, dass deine Pumpe nicht trocken läuft. Wenn kein Wasser mehr kommt, ist es Zeit, den Prozess zu beenden. Dabei solltest du aber die Wasserhähne offen stehenlassen (siehe nächster Punkt).
Wasserhähne offen stehenlassen
Die Wasserhähne solltest du nun nicht schließen, sondern geöffnet lassen, und zwar auf Mittelstellung (zwischen Warm- und Kaltwasser). Dadurch besteht weniger Gefahr, dass die Ventile und Mechanismen im Inneren der Armatur beschädigt werden, wenn verbleibende Wassertropfen frieren.
Wenn deine Pumpe separat stromlos gemacht werden kann, dann machst du das am Besten über den jeweiligen Schalter. Wenn du keinen solchen Schalter hast, kannst du den Strom im Wohnmobil generell abschalten.
Mit Druckluft das System ausblasen
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, bläst das Wassersystem mit Druckluft durch, und entfernt so verbleibendes Wasser. Dazu benötigst du allerdings erstens einen Kompressor, und zweitens eine Schlauch-Schelle nahe des Tanks, die einfach zugänglich ist, und die zu diesem Zweck geöffnet werden kann. Dies ist nicht immer gegeben, und viele Händler meinen, dieser Schritt sei auch nicht notwendig.
Wer Wasserleitungen und Armaturen allerdings regelmäßig entwässern möchte, und sich dabei umständliche Arbeit ersparen will, kann sich das sogenannte Floë-System installieren. Es besteht aus einigen Verbindungsstücken und einem Adapter. Diese werden mittels Schlauchschellen in die Wasserleitung aus dem Wassertank eingefügt. Am Adapter lässt sich dann eine Luftpumpe oder ein Kompressor zur Entwässerung mit Druckluft ansetzen.
- Fit type: Universelle Passform
- Sehr effizient
- Einfach zu verwenden
- Verpackungsabmessungen: 5.8 L x 31.0 H x 21.8 W (zentimeter)
Druckwasserpumpen winterfest machen
Wer statt einer Tauchpumpe eine Druckwasserpumpe hat, muss etwas mehr Aufwand betreiben. Druckwasserpumpen müssen separat winterfest gemacht werden, teilweise geht das bis zum Ausbau der Pumpe über den Winter. Auch ein etwaiger Ausgleichsbehälter (insbesondere bei älteren Systemen zu finden) muss geleert werden. Richte dich da nach den Anweisungen des jeweiligen Pumpen-Herstellers.
Abwassertank leeren
Auch der Abwassertank darf natürlich nicht vergessen werden, und sollte geleert werden. Öffne dazu das entsprechende Entleerungs-Ventil. Dieses sollte übrigens bei manchen Modellen nicht offen stehenbleiben, sondern wieder geschlossen werden, nachdem das gesamte Wasser abgelaufen ist. Denn beim Schließen werden nochmals einige Wassertropfen nach Außen gedrückt.
Siphone entleeren
Wenn in deinem Wohnmobil Siphone (zur Verhinderung von Geruch) verbaut sind, so solltest du diese vor der Winterpause leeren. Denn sonst kann dort Wasser stehenbleiben, gefrieren und Schäden verursachen. Leider sind die Siphone nicht immer gut zugänglich verbaut. In dem Fall kann man versuchen, sich wieder mit Druckluft zu behelfen. Leider gibt es dafür (meines Wissens) keine vorgefertigten Lösungen.
Toilettenkassette leeren
Vergiss nicht, die Toilettenkassette zu leeren! Die Überraschung wäre sonst im Frühjahr keine sehr angenehme – zudem kann auch der Toiletteninhalt gefrieren.
Die Wohnmobil-Elektrik winterfest machen
Aufbaubatterien mögen es nicht, tiefentladen zu werden. Das kann aber im Winter passieren, wenn tiefe Temperaturen herrschen, und Kleinverbraucher weiterhin Strom entnehmen. Um dem Entgegenzuwirken solltest du wie folgt vorgehen:
Batterien voll aufladen
Vor dem Einwintern solltest du alle Batterien (Starterbatterie sowie alle Aufbau-Batterien) vollständig aufladen. Dazu kannst du meist dein verbautes 230V-Ladegerät nutzen. Wenn du einen Batteriemonitor hast, kannst du den Ladezustand genau überprüfen. Andernfalls solltest du für mindestens 24h das Ladegerät angeschlossen lassen.
Alle 4-8 Wochen solltest du die Batterien nachladen. Falls dies an deinem Unterstand nicht möglich ist, musst du dich darauf einstellen, dein Wohnmobil periodisch zu einer Steckdose zu fahren. Sollte auch das nicht möglich sein, baust du deine Batterien am Besten aus. Da dies aufwendig ist, kannst du dein Wohnmobil dann über den Winter nicht in Betrieb nehmen (außer, du möchtest Ein- und Ausbau der Batterien regelmäßig durchführen).
Verbraucher entfernen und Strom ausschalten
Wer einen Hauptschalter hat, sollte damit das Wohnmobil stromlos machen. Einige Verbraucher sind allerdings permanent angeschlossen (Heizung, Kühlschrank) und können weiterhin geringe Mengen von Strom verbrauchen.
Basisfahrzeug winterfit machen
Nachdem der Aufbau winterfest gemacht wurde, muss noch das Basisfahrzeug eingewintert werden.
Reifen aufpumpen oder auf Stützen aufbocken
Wohnmobile, die lange Zeit am selben Fleck stehen, können für Reifen problematisch sein. Vor der Winterpause sollten die Reifen auf den zulässigen Maximaldruck aufgepumpt werden (auch, wenn man für gewöhnlich mit geringerem Druck unterwegs ist). Dann sind sie möglichst rund, und können nicht so leicht platt stehen. Einige Hersteller empfehlen sogar ein Aufpumpen auf 0,5Bar über dem sonst angegebenen Maximal-Druck.
Wohnmobile mit Stützen können auf jene aufgebockt werden um Reifen und Lager zu schützen.
Mit Winterdiesel volltanken
Ein voller Tank verhindert, dass durch Kondensation Wasser im Tank (und damit später im Motor) landet. Daher sollte beim Einwintern unbedingt vollgetankt werden.
Wer eventuell sein Wohnmobil bei niedrigen Temperaturen während der Winterpause bewegen möchte, sollte sicherstellen, dass Winterdiesel im Tank ist. Dieser ist in den Wintermonaten an jeder Tankstelle verfügbar.
Flüssigkeiten kontrollieren
Stelle sicher, dass Scheibenwaschanlage und Kühlwasser frostsicher sind, bzw. fülle gegebenenfalls Frostschutz beim Einwintern nach.
Handbremse lösen
Eine angezogene Handbremse neigt dazu, anzurosten, wenn das Wohnmobil längere Zeit nicht bewegt wird. Löse daher die Handbremse während der Winterpause (natürlich vorausgesetzt, das Wohnmobil steht eben). Der Gang bleibt unbedingt eingelegt! Mit Keilen lässt sich ein Wegrollen verhindern.
- Strapazierfähiges Material: Die Unterlegkeile besteht aus hartem Kunststoffmaterial, das leicht, strapazierfähig und langlebig ist; Mit Anti-Öl- und Anti-Rutsch-Effekt
- Anti-Rutsch-Basis: Radkeil Bremskeil verwendet eine EVA-Basis, um Ihre Reifen immer an Ort und Stelle zu halten, die Anti-Rutsch-Oberfläche hält die Unterlegkeile an Ort und Stelle, jeder Unterlegkeil hat 2 schwarze Streifen für zusätzliche Sicherheit
- Sägezahn-Anti-Rutsch: Die Unterseite des Radblocks ist mit einem Sägezahn versehen, der den Boden effektiv greifen, starken Widerstand erzeugen und ein Verrutschen wirksam verhindern kann; Bietet weiteren Schutz für Ihre Parksicherheit
- Einfache Bedienung: Die Unterlegkeile sind aus PP-Material, leicht und einfach zu handhaben
- Breite Anwendbarkeit: Passend für Reifen mit einem Durchmesser von bis zu 26 Zoll; Die Höhe verhindert das Zurückrollen des Fahrzeugs, Wohnmobils oder Anhängers, sodass Sie an jedem Hang sicher parken können
Das Wohnmobil unterstellen oder abdecken
Während es nicht genutzt wird, sollte das Wohnmobil natürlich so gut wie möglich vor der Witterung geschützt werden.
- Wer einen Unterstand (Halle oder Carport) für sein Wohnmobil hat, kann sich glücklich schätzen. So wird das Wohnmobil vor Eis und Kälte geschützt.
- Ohne Unterstand kannst du dein Wohnmobil mit einer luftdurchlässigen Abdeckung versehen.
- Es ist sehr wichtig, hier keine luft-undurchlässige Plane zu verwenden: Wenn die Luft darunter nicht zirkulieren kann, sammelt sich die Feuchtigkeit am Fahrzeug. Dies schadet dann mehr, als die Abdeckung nützt.
- Wasserfeste Abdeckplane für Sommer und Winter aus erstklassigem Material mit optimalem UV-Schutz .
- Die atmungsaktive Schicht schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit, lässt aber Wasserdampf von innen nach außen entweichen.
- Verstärkte Ecken verlängern Lebensdauer. Ösen ermöglichen, dass das Seitenteil auch als Sonnendach verwendet werden kann.
- Die Türen sind jederzeit erreichbar durch 3 Reißverschlüsse an beiden Seiten. Mit Klettverschluss zur Sicherung des Seitenteils.
- Elastische Nähte machen die Abdeckplane universell passend. 7 Plastikringe ermöglichen leichtes und dauerhaftes Anbringen der Plane.
Checkups alle vier bis acht Wochen
Alle ein bis zwei Monate solltest du bei deinem Wohnmobil nach dem Rechten sehen. Dabei kannst du einige, einfache Tipps beherzigen, um Problemen zuvorzukommen.
Das Wohnmobil bewegen
- Um ein stehen am selben Fleck und damit einhergehende, punktuelle Belastung von Reifen und Lagern zu vermeiden, solltest du das Wohnmobil alle vier bis acht Wochen bewegen.
- Kannst du das Wohnmobil starten und fahren, solltest du es so lange fahren, bis der Motor warm ist. Ein häufiges Starten für wenige Sekunden oder Minuten ist nicht empfehlenswert, denn dabei entsteht Kondenswasser, das die Schmierfähigkeit des Motoröls beeinträchtigen kann.
- Ist ein Betrieb des Wohnmobils nicht möglich, kann man das Wohnmobil auf ebener Fläche mit einem Helfer auch einfach ein paar Zentimeter rollen, und vermeidet so den Motorstart. Die punktuelle Belastung auf Lager und Reifen wird auch dadurch verändert.
Das Wohnmobil lüften
Wenn du schon vor Ort bist, bietet es sich natürlich an, das Wohnmobil auch gleich komplett durchzulüften. Es empfiehlt sich, dies mehrmals im Winter zu machen. Wähle dafür am Besten einen sonnigen, trockenen Tag!
Batterien nachladen
Während der Standzeit empfiehlt es sich, alle 4 bis spätestens 8 Wochen erneut die Batterien aufzuladen. Wer eine Steckdose in der Nähe hat, schließt dazu einfach wieder das Kabel an Landstrom an. Wer dies nicht kann, muss entweder das Fahrzeug bewegen, oder die Batterien ausbauen. Letzteres ist bei Fahrzeugen von der Stange heutzutage allerdings ziemlich aufwendig.
Zeit im Winter nutzen
Die Zeit im Winter kannst du gleich nutzen, um
- fehlendes Wohnmobil-Zubehör zu besorgen,
- verbrauchtes Material (zum Beispiel Toiletten-Chemie, Ersatzlampen, Toilettenpapier, usw.) ersetzen
- Werkstatttermine zu vereinbaren. (Wartung, Gasprüfung, usw.)
So kannst du direkt in die nächste Saison starten, ohne im Frühjahr noch alles mögliche erledigen zu müssen.
Dieselheizung? Regelmäßig einschalten!
Falls du eine Dieselheizung im Wohnmobil hast, solltest du diese einmal monatlich in Betrieb nehmen, und zwar auf voller Leistungsstufe. Damit verhinderst du Probleme mit der Heizung.
Fazit
Das Wohnmobil einzuwintern ist ein wenig Arbeit, aber nicht schwierig. Wer sein Wohnmobil regelmäßig reinigt und wartet, muss beim Einwintern zusätzlich eigentlich nur an eine gründliche Wasser-Entleerung sowie die Vorbereitung der Elektrik denken. Regelmäßige Checkups über den ganzen Winter stellen sicher, dass du beim ersten Sonnenstrahl sofort wieder losfahren kannst. Dennoch empfiehlt sich eine systematische Saisonvorbereitung.
Robert
Kühlflüssigkeit nicht vergessen
Gerfried (WoMo Guide)
Hallo Robert,
danke, das steht allerdings schon im Artikel ;)
Ciao
Gerfried
Peter
Hallo Gerfried,
Du schreibst, dass man den Dieseltank vor dem Einwintern mit Winterdiesel füllen soll. Bei mir geschieht dies Ende Oktober. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Winterdiesel aber noch nicht verfügbar. Gehe davon aus, dass auch ein voller Tank mit Sommerdiesel die Anforderungen erfüllt, oder ?
Mfg aus Mittelfranken
Gerfried (WoMo Guide)
Hallo Peter,
Ja, da geht’s primär darum, dass der Tank voll ist.
Problematisch wäre das nur, wenn du das WoMo dann bei tiefen Temperaturen doch starten möchtest, das geht dann evtl. mit Sommerdiesel nicht. Sonst ist’s egal.
Ciao
Gerfried
Peter Ellrich
Hallo, wenn ich keine Standheizung habe ( Dieselheizung ), darf ich dann eine Elektroniche Heizung im Wohnmobil reinstellen oder mit Gasheizung das Wohnmobil warmhalten zum Überwintern ??
Gerfried (WoMo Guide)
Hallo Peter,
geht es um den Schutz vor Frostschäden, oder um das Beheizen während du im Wohnmobil bist?
Natürlich brauchst du nicht unbedingt eine Dieselheizung – diese ist nur wegen der einfachen Treibstoffzufuhr praktisch.
Du kannst selbstverständlich die Gasheizung benutzen, nur kommst du mit einer Gasflasche im Winter nicht sehr lange aus. D.h. du musst dann oft die Flasche wechseln.
Elektrisch kannst du auch heizen, allerdings ist das nicht billig, und die Frage ist, ob du alle Ecken des Wohnmobils damit erreichst. Auf alle Fälle solltest du darauf achten, dass du eine Heizung mit Schutzmechanismen verwendest (z.B. bei Umfallen oder falls etwas drauffällt). Wenn du am Campingplatz stehst, musst du zudem darauf achten, dass die Leistung nicht zu hoch ist, denn die Absicherung auf vielen Campingplätzen ist recht niedrig ausgelegt. Mehr zur Heizung im Wohnmobil gibt’s übrigens hier.
Alexandra
Hallo Gerfried,
in deinen Ausführungen zum Einwintern finde ich nichts explizit über Textilien (oder ich hab’s überlesen). Das heißt über Winter Bettwäsche, Handtücher und Klamotten-Basics raus, damit nichts „stockig“ wird?
Freundliche Grüße
Gerfried (WoMo Guide)
Hallo Alexandra,
ja, das empfiehlt sich!